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Jugendausflug ein voller Erfolg

Nach langer Corona-Pause war es vergangenes Wochenende wieder so weit: Die Jugendtrainer hatten seit 2019 den ersten Jugendausflug organisiert und man merkte die Vorfreude bereits deutlich im Voraus. Sowohl die Jugendlichen, als auch bei Agnes, Andreas und Peter Fuchs, sowie Jugendleiter Robin Lindner, die als Betreuer dabei waren. Alle freuten sich auf die anstehenden zwei Tage, welche mit dem Hintergrundgedanken der sportlichen Aktivität größtenteils mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollten.

Das Schema war ähnlich angelegt, als noch beim Ausflug nach Ingolstadt, es sollte mit den Fahrrädern im Schlepptau mit dem Freizeitbus nach Beilngries gefahren werden. Dort dann am Campingplatz Kratzmühle gezeltet werden und am nächsten Tag entlang des Rhein-Main-Donau Kanals zurück nach Kelheim gefahren werden.

In aller Frühe ging es los am Wöhrdplatz in Kelheim, das Wetter spielte bereits in der Früh perfekt mit, es waren kaum Wolken am Himmel, entsprechend hatte es bereits sehr angenehme Temperaturen. Der Freizeitbus der Linie 6010 war pünktlich und nach dem Verladen der Räder konnte es losgehen. Während der Fahrt gab es natürlich einiges an Gesprächsstoff innerhalb der Jugendlichen, gut, dass wir mit unserer Gruppe nahezu alleine im Bus waren.

Angekommen in Beilngries machten wir uns auf den kurzen Weg zum Campingplatz, die Fahrt dauerte gerade einmal 30 Minuten, trotzdem brachte das hervorragende Sommerwetter viele Teilnehmer bereits ins Schwitzen. Vor Ort angekommen ging es an das Beziehen der eigens angemieteten „Fahrradwiese“ des Platzes, hier konnten wir unter uns den super schönen und sonnigen Sommertag genießen. Nachdem nicht alles Gepäck sowie die Zelte eigens mit den Rädern transportiert werden konnte, haben sich dankenswerterweise jeweils Eltern bereit erklärt, den Hin- und Rücktransport des Gepäcks über die Autos nach Beilngries zu übernehmen. So stand für den Vormittag natürlich als erster Punkt der Aufbau der Zelte an, aber auch die ein oder anderen Spiele sowie Baden im See waren Aktivitäten, die den Tag perfekt machten.

Am Nachmittag sollte es in einer kleinen Radltour nach Paulushofen in den „Swin-Golf-Park“ gehen. Die Anfahrt dorthin sollte sich anstrengender und schwieriger gestalten, als die vorab geplante Route in Google Maps erahnen ließ. Ein zwischenzeitlich sehr steiler Anstieg zwang sämtliche Jugendliche und Erwachsene, dazu ihre Räder per Fuß weiter den Berg aufwärts zu schieben. Mittlerweile hatte die Sonne ihren Höchststand erreicht, es hatte um die 35 °C auf der offenen Fläche. Nach einer entsprechenden Verschnaufpause ging es im schattigen Waldgebiet auf flachem Gelände weiter zum Zielort. Während sich Jugendleiter Robin um die Tickets für das Fußball-Golf kümmerte, erfrischte sich der Rest am zugehörigen Kiosk mit kühlen Getränken und dem ein oder anderen Eis. Um das Spiel, bei dem man mit einem Fußball auf einem überdimensionalen Golfkurs verschiedene Hindernisse bewältigen muss, so ausgeglichen wie möglich zu gestalten, wurde die Jugendgruppe nach Alter, aber vor allem auch nach fußballerischem Können aufgeteilt. Jede Gruppe wurde dann von einem der Erwachsenen betreut und durch den Parcours begleitet und alle hatten ihren Spaß beim Mix aus Fußball und Golf..

Nachdem alle Gruppen ihre Runde beendet hatten, ging es gegen Abend wieder mit den Fahrrädern Retour in Richtung des Campingplatzes. Dort angekommen trafen sich alle Teilnehmer im Seerestaurant zum gemütlichen Abendessen bei hervorragender Stimmung sowie genialer Aussicht über den See. Ein weiteres Highlight hatte der Tag trotzdem noch bereit, denn zurzeit findet ja die Fußball-EM statt, ausgerechnet am Samstag trat die deutsche Nationalmannschaft gegen Dänemark an. Vorab wurde am Campingplatz ein großes Public Viewing beworben, das gemäß den Erwartungen auf sehr gut besucht war und der Partyraum über voll war. So wurde kurzfristig entschieden, das Spiel über die Endgeräte der Betreuer auf unserer Campingwiese unter uns zu verfolgen. So kam es, dass einige Geräte aufgrund von Verbindungsschwankungen den anderen hinterherhängten und bei Toren oder gefährlichen Aktionen die Reaktionen meist leicht zeitversetzt zu vernehmen waren. Als das Spiel zu Ende gegangen war und Deutschland im Viertelfinale stand, konnten alle zufrieden und sichtlich erschöpft in ihre Zelte zum Schlafen gehen.

Am nächsten Morgen ging es gemütlich zum Frühstück und anschließend wurden unsere Schlafplätze bereits wieder abgebaut und das Gepäck, das nicht für die anstehende Heimfahrt benötigt wurde, wieder zurück in die bereitstehenden Autos verladen. So ging es gegen 11 Uhr gen Süden, auf dem Plan stand ein Zwischenstopp am Badesee Agatha in Riedenburg. Dort angekommen war ausreichend Zeit veranschlagt, für zahlreiche Outdoor-Spiele sowie natürlich auch ausgiebige Badeaction. Am Nachmittag ging es dann den restlichen Teil der Strecke zurück nach Kelheim, im Verhältnis zur bereits zurückgelegten Strecke nur noch ein Katzensprung. Die Ankunft war für 18 Uhr am Wöhrdplatz angesetzt, genau zu dieser Zeit gab das Wetterradar für den Raum Kelheim einen extremen Starkregen an. Auch bei der Abfahrt in Riedenburg war diese Front bereits zu sehen, so wurde das Tempo entsprechend etwas erhöht, um in Kelheim noch Zeit für die Aufteilung des Gepäcks zu haben und trocken nach Hause zu kommen. Es entwickelte sich ein wahrer Wettlauf gegen die Schlechtwetterfront, im Rennsport oder der Leichtathletik würde man es ein Foto-Finish nennen. So bekamen wir am Ende doch noch eine ungewollte Regendusche, was für alle aber kein Problem war, denn gleichzeitig war es eine gute Abkühlung nach dem „Rennen gegen die Zeit“.

Leicht durchgenässt mussten einige Kinder dann eigenständig mit dem Fahrrad den Heimweg antreten, um die Autos nicht unnötig putzen zu müssen. Beim Abendessen mit den Familien gab es sicher viele Geschichten zu erzählen, die Ereignisse und Highlights der vergangenen zwei Tage Revue passieren zu lassen und sich auf die neue Schulwoche vorzubereiten.

Alles in allem ein absolut gelungener uns sehr schöner Ausflug, auch den Betreuern hat es mindestens so viel Spaß gemacht, wie den Kindern. Für nächstes Jahr wird auf jeden Fall wieder ein Ausflug angepeilt, hier starten die ersten Planungen dann zu passendem Zeitpunkt. Vielen Dank an dieser Stelle an Andreas und Peter, die sich neben Agnes und mir ein ganzes Wochenende Zeit genommen haben, um den Ausflug in dieser Form auch erst möglich zu machen.

Zwischenfazit zur Hallensituation

Nach ungefähr einem Jahr des geteilten Trainings mit Kelheimwinzer soll an dieser Stelle ein kleines Fazit und zugleich ein Update zum aktuellen Stand der Renovierungsarbeiten in der Dreifachturnhalle folgen. Zu Beginn der Saison hatten die Mannschaftsführer ein ausführliches Konzept erstellt, welche Spiele welcher Mannschaft wo stattfinden sollen. So wurde mit den Nachbarvereinen SV Kelheimwinzer sowie SV Saal vereinbart, dass alle Punktspiele des ATSV am Montag ausgetragen werden sollen, die von unseren zeitweiligen Gastgebern alle am Freitag. Mit den insgesamt vier Mannschaften, die der ATSV für den Punktspielbetrieb gemeldet hat, würden hier die Montagstermine bei weiten nicht ausreichen, sodass die 1. Mannschaft von Haus aus dienstags in Saal die jeweiligen Gegner begrüßt.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die reibungslose Kooperation und Beherbergung der TT-Abteilung!

Die Stadt Kelheim gibt regelmäßig über Rundschreiben den aktuellen Stand der Dreifachturnhalle bekannt, mit dem letzten Update wurden einige interessante und teilweise wichtige Infos veröffentlicht. Der Zeitplan der verschiedenen Firmen liegt derzeit voll im Soll-Bereich, eine mögliche Rückkehr bereits zur nächsten Hinrunde im September ist allerdings weiterhin alles andere als fraglich. Ein eingeschränkter und stark reduzierter Trainingsbetrieb soll, bei optimalem Verlauf vielleicht vor Weihnachten bereits wieder möglich sein. Für solche Vorhersagen ist es zum aktuellen Zeitpunkt allerdings deutlich zu früh, hier muss der weitere Verlauf der Arbeiten zweigen, ob das entsprechend auch so Realität werden wird. Wir halten euch über die bekannten Wege auf dem Laufenden.

Weihnachtsfeier 2023

Die kalte Zeit des Jahres ist nahezu am Höhepunkt angekommen, das Jahr neigt sich rasant zum Ende hin. Wie bei so vielen Vereinen, Gruppen und Familien üblich, wird die Zeit durch die verschiedensten Feiern und Feste noch kürzer gemacht. Da kann der Monat Dezember, die besinnliche Zeit des Jahres, fast schon in so etwas wie Stress ausarten – wenn man z.B. von mehreren Vereinen auf Weihnachtsfeiern eingeladen ist und alles unter einen Hut bringen muss.

Umso schöner war es, als am vergangenen Freitag die Weihnachtsfeier der TT-Abteilung mit sehr guter Beteiligung stattfinden konnte. Knappe 40 Personen hatten sich angekündigt, ein paar kurz entschlossene Gäste kamen ebenfalls noch dazu. So konnte Abteilungsleiter Uli in einer kurzen Ansprache die Mitglieder der Abteilung begrüßen und führte fortan durch den Abend.

Der erste Punkt auf der Agenda, in der Abteilung absolute Tradition, war das erneut hervorragend zubereitete und dekorierte Buffet, welches das Sportrestaurant für uns bereit hielt. Nach Uli´s kurzer Anfangsrede konnten es viele kaum erwarten, dass dieses offiziell eröffnet wurde – mit der Zeit haben sich die traditionellen griechischen Gerichte einen großen Ruf in der Abteilung, aber auch weit darüber hinaus erarbeitet. Die Schlange war noch nicht mal ganz aufgelöst, da fanden sich die ersten Leute erneut zum Nachschlag am separaten Buffettisch ein.

Nach dem ausgiebigen Essen war erstmal alle gut gesättigt und zufrieden, was an der zeitweise sehr angenehmen Geräuschkulisse merkbar war und nicht jeder den Sitznachbarn überstimmen musste, um die Gespräche weiterzuführen. Im Anschluss folgte der zweite Punkt des Abendprogramms, natürlich muss am Ende eines jeden Jahres auf die Ereignisse der vergangenen Monate zurückgeblickt werden. Angefangen bei den sportlichen Erfolgen der drei Erwachsenen-, sowie unserer aktuell einzigen Jugendmannschaft, welche im Ligabetrieb alle entsprechend der Erwartungen mithalten konnten. Auch im Einzelwettbewerb, wo der ATSV Kelheim die letzten Jahre inaktiv war, wagte sich in diesem Jahr wieder einmal ein Teil der Aktiven in den Kampf um die regionalen Bezirkstitel. Kerstin Stöber konnte sich auf der BEM im Oktober zum „Bezirksmeister Damen Doppel in der Klasse C“ küren. Ein weiterer Punkt der Rede war natürlich die „Renovierung Dreifachturnhalle“, nachdem im Sommer ja das Training zwangsweise nach Kelheimwinzer verlagert werden musste. Gerade die Aktiven der Mannschaften und des Trainingsbetriebs wollten natürlich wissen, wie hier der aktuelle Stand ist und wie weit die Arbeiten bereits fortgeschritten sind. Nach ausführlicher Erläuterung und einigen Hintergrunddetails waren auch hier alle wieder auf dem neuesten Stand und es konnte auf die Aktivitäten abseits von Schläger, Ball und Netzen geblickt werden. Unter anderem das jährliche Grillfest in der Spickerbude Ihrlerstein, die Abnahme des TT- Sportabzeichens sowie des offiziellen Sportabzeichens des DOSB, einige gemeinsame Abende, bei denen sich über alle verschiedenen Ereignisse ausgetauscht wurde und zahlreiche Aktionen, die die Jugendtrainer Agnes Fuchs und Robin Lindner mit den fleißigen Jugendlichen unternommen haben, brachten zwischen den Wettkämpfen die nötige Abwechslung. 

Der Abend war schon weit fortgeschritten, es gab aber noch einen weiteren traditionellen Punkt auf der Tagesordnung, bevor dann in den gemütlichen Teil übergegangen werden konnte: Die Päckchenversteigerung!

Auf freiwilliger Basis kann jeder ein kleines Weihnachtsgeschenk mit Wert um die 10€ mitbringen, welche dann zu Gunsten der Abteilungskasse versteigert werden. Wie üblich kümmert sich Albert als Leiter der Auktionen darum, dass diese auch an den jeweiligen Höchstbietenden übergeben wird. Als auch das letzte Päckchen seinen neuen Besitzer gefunden hatte, übergab er das Wort wieder an Abteilungsleiter Uli, welcher noch einige Schlussworte an die Teilnehmer richtete.

Damit war der offizielle Teil beendet und der Abend konnte mit unzähligen Gesprächen zu Ende geführt werden.

Die gesamte TT-Abteilung wünschten allen Mitgliedern sowie Lesern noch eine

besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2024!

Bezirkseinzelmeisterschaften Damen/Herren

Die BEM der Erwachsenen wurde in diesem Jahr vom TV Abensberg ausgerichtet. So fanden sich am vergangenen Sonntag um die 100 Teilnehmer aus allen Altersklassen in der Stadt des Kuchelbauer-Turmes ein, um wie jedes Jahr die besten Spieler des Bezirks Oberpfalz zu küren.

Aus Sicht des ATSV Kelheim war die Beteiligung sehr gering, nur Kerstin Stöber vertrat die Kreisstadt bei diesem Turnier. Gemäß ihrer aktuellen 1039 TTR-Punkte startete sie im Einzel wie im Doppel in der C-Klasse in den Kampf um das Podium.

Im Einzel waren neben unserer Vertreterin noch acht weitere Teilnehmer gemeldet und es wurde, wie bei der Jugend vor zwei Wochen, mit Gruppenphase und anschließendem KO-Modus gespielt. Die wettkampforientierte Aufteilung ergab eine 4er und eine 5er Gruppe, wobei Kerstin in die größere der zwei Gruppen gelost wurde. Die Kontrahentinnen waren Carolin Stiegler, Melanie Stiegler, Amelie Geiler (alle drei ASV Neumarkt) und Michaela Gebhardt (TV Etterzhausen). Im ersten Spiel ging es gegen Carolin Stiegler, die 150 TTR-Punkte unterlegene Spielerin konnte sie ohne größere Schwierigkeiten mit einen 3:0 Sieg schlagen, nur im letzten Satz machte sie es mit einem 12:10 Erfolg noch mal etwas spannend. Anschließend ging es gegen die Spielerin des TV Etterzhausen zur Sache, hier ging unsere Spielerin erneut mit leichtem TTR Vorteil ins Spiel.. Nach einem knappen ersten Satz, der mit 12:10 erst in der Verlängerung für Kerstin entschieden wurde, fand sie im zweiten Satz überhaupt nicht in ihr Spiel und musste diesen deutlich abgeben. Während der Pause konnte der vergangene Satz schnell hinter sich gelassen werden, in Folge konnte Kerstin souverän Satz drei und vier für sich entscheiden. Der 3:1 Sieg brachte sie zu diesem Zeitpunkt mit „2 aus 2“ an die Spitze der Tabelle. Aufgrund der ungeraden Spielerzahl in der Gruppe hatte sie genau zur Halbzeit „spielfrei“ und konnte ihren Fokus auf die ausstehenden zwei Spiele richten. Auch die Pause brachte sie nicht aus dem Rhythmus und sie konnte die ersten zwei Sätze des Spiels gegen Melanie Stiegler für sich entscheiden. Im dritten Satz konnte die Gegnerin ihren Spielstil erfolgreich anpassen und die Niederlage vorerst abwenden. Doch auch dieser Satzverlust brachte Kerstin nicht aus der Reihe und sie entschied das Match im kommenden Satz wie im letzten Spiel mit 3:1 für sich. Im letzten Spiel der Gruppenphase stand das Duell gegen die spätere Gesamtsiegerin in der C-Klasse Amelie Hielscher an. Der erste Satz wurde am Ende durch die mentale Stärke und auch mit etwas Glück in der Verlängerung mit 17:15 für Kerstin entschieden. Allerdings war nach diesem Satz ihr restliches Glück aufgebraucht, sie verlor den zweiten Durchgang nach hartem Kampf denkbar knapp mit 9:11. In den folgenden Sätzen konnte sie gegen die 50 TTR bessere Spielerin dann leider nicht mehr ganz mithalten und verlor zweimal jeweils mit 6:11. Somit musste sie hier die erste Niederlage des Tages akzeptieren, allerdings ging sie mit der erspielten 3:1 Bilanz zuversichtlich in die Endrunde des Einzelwettbewerbs. Hier wartete die Spielerin mit der höchsten TTR-Zahl aus der C-Klasse. Mit Sophie Brandl (TTC Lam), die in ihrer Gruppe insgesamt nur einen einzigen Satz abgegeben hatte, stand Kerstin nun im Halbfinale einer Gegnerin gegenüber, die zahlenmäßig fast 200 Punkte überlegen war. In Durchgang eins musste sich Kerstin erst mit dem Spielstil ihrer Gegnerin zurechtfinden, so verlief dieser relativ deutlich mit 5:11 in einen Satz-Rückstand. Direkt im Anschluss konnte sie dann allerdings Satz zwei mit einem knappen 11:9 für sich entscheiden. Mit dem Wissen, dass Kerstin das „A-Game“ ihrer Gegnerin vermutlich nicht mithalten konnte, zog diese ihr Spiel wieder mit ein paar Stellschrauben an und konnte sie mit 6:11 wieder in einen Rückstand schicken. Somit musste Kerstin den vierten und fünften Durchgang jeweils für sich entscheiden, wenn sie dieses Match noch gewinnen wollte. Sie kämpfte den anschließenden Satz hart, packte einige spielerische Tricks aus, um die Gegnerin aus ihrem Spiel zu bringen. Diese kam mit der Anpassung nicht ganz zurecht, konnte allerdings Satz vier am Ende ganz knapp mit 9:11 entscheiden, womit Kerstin dann im Halbfinale mit einem 1:3 Endergebnis ausschied. Kerstin’s Fazit nach dem Turnier: „Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden, auch wenn ich im Halbfinale einige Chancen hatte, die ich nicht nutzen konnte. Ein dritter Platz in der C-Klasse ist für mich ein super Ergebnis.“

Der Doppelwettbewerb wurde auch hier während den Einzeln ausgespielt. Bei den Damen war die Teambildung für die Turnierleitung schnell erledigt, da eine Spielerin freiwillig auf das Doppel verzichtete. Somit gab es acht Spielerinnen, von den jeweils direkt drei Geschwister- bzw. Familien-Pärchen waren, die jeweils ein Doppel-Paar bildeten. Als Partnerin für Kerstin ergab sich dadurch Sophie Brandl (TTC Lam), gegen die sie dann im späteren Verlauf im Halbfinale des Einzels verlieren sollte. Die weiteren Paare waren: Heike + Michaela Gebhardt (beide TTV Etterzhausen), Amelie + Karen Geiler (beide ASV Neumarkt) und Carolin + Melanie Stiegler (ebenfalls ASV Neumarkt). Das Los brachte das ATSV Kelheim / TTC Lam Doppel gegen das letztgenannte Familien-Paar. Satz eins ging äußert knapp mit 11:9 an Kerstin + Sophie. Im zweiten Durchgang war das Glück in der heißen Phase genau bei den Gegner, so verloren sie diesen wiederum mit 9:11. Anschließend konnten sie die Begegnung mehr und mehr in ihre Hände bringen und das Spiel bestimmen, Satz drei endete mit 11:7 und Satz vier mit 11:4 für unser Doppel. Somit standen bereits im Finale fest und musste nun auf ihre Gegner warten, die parallel im zweiten Halbfinale einen „5-Satz-Krimi“ mit insgesamt drei Verlängerungen spielten. Dort konnte am Ende Familie Gebhart gegen Familie Geiler gewinnen und sich als Gegner für Kerstin und Sophie festlegen. Auch hier war das Doppel mit Kelheimer Beteiligung von Anfang an spielbestimmend, ging mit 11:8 und 11:6 direkt in eine 2:0 Führung. Dadurch waren die Voraussetzungen natürlich bestens, ihnen fehlte nur noch ein Satz um Bezirksmeister im Doppel zu werden. Allerdings leisteten die Gegner nochmals gute Gegenwehr, konnten sich den dritten Durchgang denkbar knapp mit 10:12 sichern und den Anschluss behalten. Kerstin und Sophie wollten natürlich jetzt im folgenden vierten Satz das Match entscheiden und einen fünften Satz unter allen Umständen vermeiden. So spielten sie diesen Satz von Beginn an, konnten direkt einige Punkte in Führung gehen, ließen in Folge nichts mehr anbrennen und machten mit 11:8 den 3:1 Sieg und den Titel „Bezirksmeister Damen Doppel in der Klasse C“ perfekt.

Die Einzelergebnisse aller Spiele findet ihr hier, der BTTV hat ebenfalls bereits einen Artikel zur BEM veröffentlicht.

Herzlichen Glückwunsch an Kerstin und alle weiteren Bezirksmeister/-innen!

Bezirkseinzelmeisterschaften U13/15/19

Bezirkseinzelmeisterschaften U15 am 14.10.2023

Nach der erfolgreichen Qualifikation in Riedenburg machte sich Maximilian in Begleitung von Trainer Robin auf den Weg nach Beratzhausen. Nach dem Quali-Turnier vergangenen September war die BEM für ihn erst das zweite Einzelturnier in der Jugend. Vom TTV Beratzhausen wurde vergangenen Samstag die BEM des Bezirks Oberpfalz-Süd in der Klasse U15 ausgetragen, dementsprechend war an diesem Tag mehr los in der Halle, als an einem gewöhnlichen Samstag und die 12 verfügbaren Platten, als auch der Großteil der Tribünenplätze waren durch die zahlreichen Spieler, Betreuer und Eltern belegt.

Das Turnier wurde im System Gruppenphase (jeder-gegen-jeden) mit anschließendem KO-System zur Festlegung der Platzierungen gespielt. Entsprechend der Teilnehmerzahl ergab die Gruppenaufteilung drei 4er-Gruppen und zwei 5er-Gruppen. Maximilian wurde in Gruppe 3 zusammen mit den Nummern drei (Sebastian Janker, FC Chamerau) und acht (Alejandro Busch, ASV Undorf) der Setzliste, sowie dem ebenfalls ungesetzten Kontrahenten (Vinzenz Kohlmeier, TSV Bad Abbach) gelost. Im TTR-Vergleich (aktuelle TTR-Wertung von Maximilian 992) waren die zwei gesetzten Spieler mit rund 200 bzw. 75 Punkten besserer TTR-Wertung jeweils favorisiert, gegen den „Nachbarn“ aus Bad Abbach war er sogar leichter Favorit. Für Maxi ergab sich die Spielreihenfolge zufällig entsprechend der TTR-Zahl vom stärksten zum schwächsten Gegner.

Im ersten Duell war von der erwarteten Überlegenheit des Gegners nur im ersten Satz etwas zu spüren, hier konnte dieser seine Routine noch gut ausspielen. Nach kurzer Beratung in der Satzpause konnte sich Maxi in Satz zwei und drei immer mehr an die Tricks des Gegners anpassen und teilweise selber Offensiv mitspielen und den Favoriten in Bedrängnis bringen. So ging der zweite Satz noch verloren, im dritten Satz hatte sich Maxi bereits eine 10:7-Führung erkämpft und war kurz davor das Match wieder in seine Richtung zu ziehen. Die Verlängerung wollte sein Gegenüber natürlich verhindern, um die Kräfte für die kommenden Duelle zu sparen. So schaltete dieser nochmals eine Stufe nach oben, konnte sich zurück kämpfen und gewann den Satz anschließend mit 13:11. Somit war das erste Match verloren, Maxi zeigte sich im Anschluss allerdings super motiviert und zuversichtlich: „Den stärksten Gegner der Gruppenphase habe ich hinter mir, selbst hier konnte ich zum Ende hin gut mithalten. Da kann ich in den kommenden Matches sicher ein paar gewinnen.“

Nach einer längeren Pause, welche auf die Großzahl der insgesamt zu spielenden Duelle an diesem Tag zurückzuführen war, sollte es im zweiten Spiel also gegen den zweiten Setzlistenspieler gehen. Hier erwischte er einen deutlich besseren Start als im vergangenen Match und war von Anfang an Ton angebend. So konnte er dem immer gefährlich und aggressiv spielenden Gegner den ersten Satz knapp mit 11:9 abnehmen. Die Satzpause wurde erneut zur geringfügigen Anpassung der Spielstrategie genutzt und zeigte auch seine Wirkung. Auch den zweiten Satz konnte er erneut knapp gewinnen und ging durch das Ergebnis von 12:10 in eine 2:0 Satzführung. Im dritten Satz verlief es ebenfalls knapp, aber auch hier konnte er die Oberhand behalten und tütete mit einem zweiten 11:9 den erfolgreichen 3:0 Sieg ein. „Ich hatte in jedem Satz das letzte bisschen Glück um die drei Sätze am Ende für mich zu entscheiden“, so das zufriedene Fazit von Maximilian nach dem Match.

Vor dem letzten Einzelmatch wurden die ersten Runden des freiwilligen, parallel laufenden Spaß-Doppel-Turniers gespielt. Da Maxi in der U15 als alleiniger Vertreter des ATSV Kelheim qualifiziert war, musste er auf seine gewohnten Partner Simon und Shushanth verzichten, wollte jedoch trotzdem im Doppel mitspielen. So fand sich unter den Spielern, die ebenfalls noch keinen Kollegen hatten, durch Zufall ein Namensvetter und das Doppel Maximilian Przybilski/Maximilian Steinke (ATSV Kelheim/SC Pollanten) war perfekt.

Vor dem letzten Einzelmatch der Gruppenphase wurden die ersten Runden des freiwilligen, parallel laufenden Spaß-Doppel-Turniers gespielt. Maxi musste auf seine gewohnten Partner Simon und Shushanth verzichten, wollte jedoch trotzdem im Doppel mitspielen. So fand sich unter den Spielern, die ebenfalls noch keinen Kollegen hatten, durch Zufall ein Namensvetter und das Doppel Maximilian Przybilski / Maximilian Steinke (ATSV Kelheim / SC Pollanten) war perfekt.

Das erste Spiel im Doppel konnten sie souverän mit 3:0 gewinnen, die zweite Runde sollte hingegen ein deutlich schwererer Brocken werden. Hier ging es gegen die späteren Turniersieger, die zusammen einen TTR-Schnitt von fast 1250 Punkten aufs Papier brachten. Also bedeutete das Viertelfinale gleichzeitig die Endstation, was beide allerdings positiv sahen und sich freuten, das Match in der ersten Runde direkt gewonnen zu haben.

Im Anschluss folgte für ihn direkt das dritte Gruppenspiel, hier rechnete er sich im Voraus die besten Chancen aus. Im ersten Satz konnte er sein gewohntes Offensiv-Spiel an den Tag bringen und gewann mit 11:7. Anscheinend fand der Betreuer von Bad Abbach in der folgenden Satzpause die richtigen Worte und Taktiken, denn im nächsten Satz hatte der Gegner im Regelfall immer eine Antwort auf Maxi´s Spiel parat. So stand Robin in der Pause vor der Frage, wie das Spiel taktisch weitergeführt und die Führung zurück erlangt werden konnte. Die besprochene Umstellung setzte Maxi gut um, hätte allerdings ein wenig von seinem Glück aus den vorherigen Spielen gebrauchen können, denn der dritte Satz ging denkbar knapp mit 12:14 verloren.

Somit stand er mit einem 1:2 Rückstand der nächsten Niederlage gegenüber, erkämpfte sich allerdings den vierten Satz erneut knapp mit 11:9. Somit ging es hier über die vollen fünf Sätze, wobei dieser wahrscheinlich am stärksten umkämpft war. In einer „Nervenschlacht“ wollte keiner der beiden den Satz verlieren und so bestand dieser zumeist aus sicherem als risikoreichem Tischtennis. Am Ende konnte auch in diesem Satz der Vertreter des ATSV Kelheim die Oberhand behalten und gewann abermals mit 11:9 und somit 3:2 in Sätzen. Im Anschluss meinte er: „Ich brauch jetzt erstmal eine Pause zum runterkommen. Ich bin mental und körperlich total fertig.“

Durch den sehr knappen Erfolg lag die Bilanz mit 2:1 Spielen entgegen der Auslosung im positiven Bereich und es ging nach einer Pause zur Regeneration in die KO-Phase. Durch die zwei erlangten Siege stieg Maximilian in die obere Hälfte des Brackets ein, hatte dadurch mindestens Platz 12 bereits sicher.

Das erste Spiel ging nach Losentscheid gegen Benedikt Wild (ASV Neumarkt), einen der drei Spielern, die es mit unter 1000 TTR-Punkten an diesem Tag in die obere Hälfte geschafft hatten. Ihn trennten ca. 75 Punkte von Maxi, weshalb laut Trainer Robin die Favoritenrolle, sollte es diese in dem Match überhaupt geben, beim ATSV Kelheim lag. Mit dem vergangenen Krimi im Kopf und den Füßen verlief der Start alles andere als gut, in den ersten zwei Sätzen war er offensichtlich noch mit dem verarbeiten des vorherigen Spiels beschäftigt und konnte nicht sein bestes Spiel an die Platte bringen. Diese gingen dementsprechend mit 7:11 und 9:11 an den Gegner, der diese natürlich gerne annahm. Also wartete auf Maxi die nächste Mammut-Aufgabe, er musste sich aus diesem 2:0 Rückstand wieder ins Match hinein kämpfen. Nach einer längeren Beratungspause mit Robin, ging er mental entschlossen dieses Match noch drehen zu können, in den anschließenden Satz. Diesen und auch den vierten konnte er souverän mit 11:5 und 11:7 zum 2:2 Ausgleich ummünzen. Also ging es in das zweite Fünf-Satz-Match in Folge. Trainer Robin sah im Entscheidungssatz, dass Maxi mehr und mehr die Kräfte ausgingen und der Gegner weiterhin die Nerven behielt. Der Satz und das Match gingen leider mit 8:11 an den Gegner, allerdings zeigte sich Maxi trotz der Niederlage als fairer Sportler: „Im letzten Satz war ich etwas unkonzentrierter und hab einige einfache Fehler gemacht, die hat er konsequenter genutzt, als ich seine Fehler.“

Damit war er aus dem Haupt-KO-System raus und in den folgenden zwei Spielen musste noch die endgültige Platzierung ermittelt werden. Durch die bisherigen Ergebnisse ging es für ihn um den 9. – 12. Platz, womit er „zu dem Zeitpunkt bereits mehr als zufrieden“ war.

 Ein vorletztes Mal musste er seine Kräfte und die Konzentration bündeln, das Los paarte ihn gegen Leo Pickl (FC Beilngries), erneut ein Spieler unter der Grenze von 1000 TTR-Punkten. Wie im dritten Gruppenspiel ging es auch hier von Anfang an um alles, keiner schenkte sich was. Die ersten Sätze gingen allesamt abwechselnd 7:11 aus, sodass Maxi nach drei gespielten Sätzen erneut einem 1:2 Rückstand gegenüberstand. Nach erneutem Coaching von Robin bewies er erneut seine mentale Stärke, glich durch ein knappes 11:9 wieder in Sätzen aus und es musste der insgesamt dritte „fünfte Satz“ die Entscheidung bringen. Um der Anpassung des Gegners an Maxi´s Spiel entgegenzuwirken wurde in der Pause erneut etwas an der Taktik geschraubt. Diese Anpaaung zahlte sich aus, Maximilian konnte den Wechsel-Rhythmus der ersten vier Sätze brechen und gewann den Decider erneut mit einem 11:7. Mittlerweile war es kurz vor 16 Uhr, an einem sehr anstrengenden und langen Tischtennistag, der „mir alle Kräfte geraubt hat, die ich hatte“, so Maxi´s Meinung nach dem dritten Krimi in Folge.

Durch den Sieg musste er allerdings für ein letztes Match um den 9. Platz antreten. Als Gegner stand bereits Matthias Kelz (TV Riedenburg) fest, den Maximilian bereits aus den Punktspielen der vergangenen Saison 2022/23 kannte. Damals hatte sein Gegenüber eine TTR-Wertung von ca. 900 Punkten, seitdem ging es für ihn stetig aufwärts, vergangenes Wochenende lag seine Wertung bei knapp 1050 Punkten. Zum Abschluss des Turniers sollte es also nochmals einen schwereren Gegner geben. In den zwei Ligaduellen der letzten Saison hatte Maxi jeweils deutlich mit 1:3 und 0:3 verloren, vielleicht war jetzt der Zeitpunkt für eine Revanche gekommen. In einem erneut hart umkämpften, knappen ersten Satz behielt er das Ruder in der Hand und stellte die Weichen mit einem 11:9 früh in Richtung Sieg. Im zweiten Satz hatte sich der Gegner auf das Spiel eingestellt und konnte ohne Probleme auf 1:1 ausgleichen. Maxi konnte die anschließende Umstellung der Taktik wieder perfekt umsetzen und gewann Satz drei und vier überlegen mit 11:5 und 11:9.

 

Am Ende erlangt Maxi also Platz 9 bei seinem ersten großen Einzelturnier, womit sich Trainer Robin sichtlich zufrieden zeigte: „Er hat heute ein super Turnier gespielt und sehr viel Erfahrung gesammelt. An der einen oder anderen Stelle etwas konzentrierter und es wären sicher noch ein paar Plätze nach oben möglich gewesen.“ Maxi´s Fazit zum erfolgreichen Tag: „Ich bin mehr als zufrieden, einen Platz unter den Top10 hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Jetzt brauch ich aber erstmal eine Pause vom Tischtennis zur Erholung.“

Bezirkseinzelmeisterschaften U13 / U19 am 15.10.2023

Die direkte Qualifikation für Lisa brachte auch sie an dem Wochenende nach Beratzhausen und auch hier war Robin als Trainer mit dabei. Der einzige Unterschied: Am Sonntag wurden sowohl die U13, als auch die U19 ausgespielt. Dementsprechend war die Halle noch stärker gefüllt, als am Samstag. Aufgrund des „Freiloses“ von Riedenburg durfte Lisa ebenso wie Maximilian an der BEM des Bezirks Oberpfalz-Süd teilnehmen und ging in ihrer letzten „Jugend-Saison“ in der U19w an den Start.

In dem extrem starken Teilnehmerfeld war Lisa auf der Setzliste weit abgeschlagen, teilweise hatten einige Teilnehmer fast doppelt so viele TTR-Punkte wie sie. Dementsprechend erklärte Robin den deutlichen Sachverhalt: „Für Lisa wird es sicher kein Zuckerschlecken. Wenn sie hier ein oder zwei Sätze gewinnen kann, bin ich bei dem Teilnehmerfeld zufrieden.“

Eine unglückliche Auslosung warf Lisa in eine 3er-Gruppe mit der an Platz eins gesetzten Amelie Hielscher (TTV Beratzhausen) und der ungesetzten Laura Simon (ASV Neumarkt). Die TTR-Differenz von 700 bzw. 430 spricht eindeutig für sich. So konnte sie über die zwei Gruppenmatches insgesamt 14 Punkte sammeln.

In der KO-Phase ging es somit um die Plätze 7 – 11. Hier wartete mit Sabrina Besenhard (FC Deining) bereits eine weitere starke Gegnerin, die „nur“ noch rund 200 TTR-Punkte mehr auf dem Konto hatte, als Lisa. Das Ergebnis blieb allerdings so wie in den Gruppenspielen, es gab über 3 Sätze kombiniert nur 6 Punkte für Lisa.

Nach diesem kurzen Tag, es war noch vor 13 Uhr, machten sich Lisa und Robin wieder auf den Heimweg, das Fazit blieb im Anschluss trotzdem positiv: „Ich hab einiges dazugelernt und versuche, mich im nächsten Jahr wieder für die BEM zu qualifizieren, vielleicht ja dann ohne Freifahrtsschein.“